Wer eine kleine Prinzessin zu Hause hat, kommt um dieses
Thema einfach nicht herum. Überall sieht und hört man vor allem das Lied „ Ich
bin frei, fühl mich frei und ich fühl mich wie neu geboooooren“. Und so ist es natürlich auch bei uns. Nachdem der Film schon unzählige Male
gelaufen ist, stand der 5. Geburstag meiner Kleinen an. Ohhgoottt „schon fünf“!
Wie oft wünscht man sich sie werden schneller groß und nun
ist es schon so weit und ich wünschte ich könnte die Zeit anhalten damit sie
doch noch etwas länger klein bleibt *schnief*
Nunja, zurück zum Thema. Natürlich hat sich meine Kleine
eine Eiskönigin-Party gewünscht und auch einen Eiskönigin Kuchen, eh klar. Mit
ganz klaren Vorstellungen die an mich heran getragen wurden. Sie muss ein
türkises Kleid haben, mit Glitzer und Schneeflocken, weil das so ist bei Elsa.
Jaja, ich weiß. Erst sollte es ja ein Schloss werden, aber da bin ich ja selber
Schuld das gab es letztes Jahr. Diese Arbeit war mir aber
definitiv zu viel. Also entschied ich mich für den typischen „Barbie-Kuchen“
und konnte sie auch davon überzeugen, dass ein Elsa-Kuchen auch schön ist.
Nachdem sie sich eine singende Elsa als Geburstagsgeschenk
gewünscht hat, war das doch perfekt. Kuchen und Geschenk in einem. In der Woche
des Geburstag‘s habe ich schon begonnen
etwas Deko zu basteln, wie PomPoms aus Seidenpapier (Seidenpapier 50x70 in der Mitte teilen, werden ca 25 cm große PomPom) und 3D Schneeflocken aus Kopierpapier. Sowas macht mir ja Spaß, ich gestehe, ich habe mich auch auf den
Geburstag gefreut um mich wieder etwas kreativ in alle Richtungen zu probieren.
Gewünscht wurde ein Schoko-Banenkuchen, den gab es in normaler Springform
mit türkiser Lebensmittelfarbe durchzogen und einen Schokokuchen im Guglhupf nach diesem Rezept, nur ohne
Bohne. Sehr zu empfehlen! Eine Tag
vorher habe ich bereits die Spitze aus Magic Dekor gemacht mit einer
Silikonmatte. Mein Mann meinte nur „bissel verrückt bist du schon“, aber das
sollte er nach fast 10 Jahren längst wissen *ggg*. Und aus Gummi Arrabicum habe
ich noch essbaren Glitzer hergestellt, der dann das Eis um den Kuchen
dekorierte. Den essbaren Glitzer hätte man auch zerkleinern können, aber ganz
ehrlich, schmecken tut der nicht. Von daher bin ich ganz froh, dass er nur Deko
wurde und ich Glitzer sowieso daheim hatte.
Und dann wurde das Werk erstellt, die Kuchen übereinander
gesetzt. Mit Ganache bestrichen und mit Marshmallowfondant überzogen. Diesen
habe ich dieses mal meinen Mann kneten lassen, der wusste nicht was auf ihn
zukommt und hat sich bereit erklärt *ggg*, ein zweites Mal wird er das aber
nicht mehr machen :-)
Als
meine Kleine am Geburtstag ihren singenden Kuchen bekam, konnte man ihr
das Staunen und die Freude in den Augen ansehen. Mein Mann und meine
Große hatten sich auf den Kuchen zum Frühstück schon gefreut, doch dieser
durfte nicht angeschnitten werden, bis am Nachmittag alle Kinder zur
Party kamen *ggg*.
Am Geburstag selbst gab es dann, Elaswasser oder Elsasaft. Einfach Wasser und eine Schorle etwas mit Lebensmittelfarbe einfärben und alle Kinder schreien „hier“ und trinken Unmengen an Wasser.
Dann hab ich Miniberliner mit weißer Konvertüre verziert, das waren „Schneebälle“. Minikarotten wurden zu „Olafnasen“. Salzbrezeln waren „Sven-Geweihe“. Bananenscheiben auf dem Spieß wurden zu „Schneemännern“, Erdbeeren mit Schokolade wurden zu gefrorenen „Anna-Herzen“, leider hatte ich keine weiße Schokolade mehr, aber das war letztlich auch egal. Und dann gab es noch blaue Johannisbeer-Gummibärchen und blaue Kracher-Bonbons. Schildchen, Banner usw. bekommt man hier
Dann noch entsprechende Spiele und natürlich wurde noch eine Elsa-Krone gebastelt und mit viel Glitzer verziert und jedes Kind bekam ein Glitzertatoo. Diese halten wirklich genial und lassen alle Mädchenherzen höher schlagen. Und so war es alles in allem ein wirklich schöner Geburstag bei 36 Grad mit Frozen.
Und nun darf mein
Werk zu Creadienstag
Ganz liebe Grüße
Melanie